BEWERTUNGEN & FEEDBACK von PRIVATKUNDEN

2018

Marcus K. (Autor d. Bew.), 1-tägiges Winter-Kayaking, Potsdam, Winter, Minus 10 Grad Celsius & sonnig

A kayak expedition in deepest winter: A crazy idea that nevertheless - with proper equipment and an experienced guide - sounded like just the right thing to do. We pulled the kayaks down to the lake just to find it frozen, so we set out with nordic walking sticks instead of paddles. After hours skating over the ice in kayaks, we finally made contact with open water.
We slid in, and it was a relief to finally paddle - so light and smooth. Splashing water froze upon contact, and we were soon covered in glittering ice droplets. Not surprisingly, we were alone on the water, enjoying the quiet and beautiful day and the experience we would never have had on land: At the lee side of the lake, thousands of small pieces of ice were pushed against the frozen surface to play a beautiful glockenspiel that could only be heard within a few meters. We followed the singing ice as far as we could, then slid back upon the frozen surface, and let the wind carry us home.
After a full day on the lake, the warm tea on the beach tasted marvellous, only beaten by the feeling of finally resting my shoulders again.

2016

Franziska R. (Autorin d. Bew.) & Partner, 2-tägiges SUP-Trekking, Brandenburg, Hochsommer, wechselhaft

Dieses Geschenk für meinen Mann zum Geburtstag sollte realistisch visuell dargestellt werden. Wir sind viel outdoor-mäßig zu Fuß unterwegs in den Bergen. Stand Up Paddling ist für uns beide eine neue Erfahrung. Somit musste ich mich im Vorfeld auf Kevin [Anm.: Den Outdoor Guide Kevin Görsch] verlassen, dass die Planung realistisch ist.
In der Findungsphase standen wir regelmäßig im Kontakt. Kevin bereitete alles so vor, dass ich ein Geschenkpaket mit eindeutigen Fakten zusammenpacken konnte (Ort, Datum, Treff, Start, Route). Der Gutschein von Kevin war eine schöne Vorlage. Die Planung der Distanz brachte im Vorfeld eine positive Spannung mit sich.
Nachdem der Zeitpunkt gekommen war, merkte ich schnell, dass Kevin die Zügel in der Hand hatte und wir uns fallen lassen konnten. Dabei schaffte er ein positives Gleichgewicht zwischen Mitsprache und Verantwortungsübernahme. Kurze Einweisungen und Übungen auf dem Pritzerber Havelsee brachten die notwendige Sicherheit, um in See zu stechen.
Während der Tour schätzte Kevin genau ein, wann wer Unterstützung, Motivation oder Ruhe brauchte. In den Pausen sprachen wir uns gemeinsam ab.
Die angesteuerte Insel zur Übernachtung war eine super Wahl! Wir hatten dort nicht nur die notwendige Ruhe, sondern konnten uns auch mit den zutraulichen Waschbären anfreunden! Außerdem schafften wir es pünktlich vor dem Gewitter unsere Zelte aufzubauen.

2014

Mandy W. (Autorin d. Bew.) und Partner, eintägiger Stand-Up-Paddling-Einführungskurs, Potsdam, Herbst, bedeckt & böig

Ich war geschäftlich in der Stadt [Anm.: Potsdam] und es war eine tolle Möglichkeit den Business-Stress zu unterbrechen. Von der Organisation vorher bis zum Ende der Tour habe ich mich dabei super gefühlt. Für mich war es das erste Mal, dass ich auf einem solchen Brett stand. Ich hatte während der gesamten Tour viel Spaß, und Kevin hat mit seiner ruhigen und ausgeglichenen Art jederzeit Sicherheit und vollkommene Kontrolle der Situation vermittelt. Ich würde jederzeit wieder eine Tour mit ihm machen, und kann seine Aktionen nur empfehlen.

Thomas H. (Autor d. Bew.) und Kirko S., 1-tägige Action-Wanderung, Potsdam & Berlin, Sommer, warm & sonnig

Kevin [Anm.: Der OUTDOOR GUIDE Kevin Görsch], der spontane Sportler, sagte nur: Um 7.00 Uhr treffen wir uns am Potsdamer Hauptbahnhof. Pack' eine Badehose ein und lass' dich überraschen!
Um Punkt 5.50 Uhr klingelte der Wecker. 6.30 Uhr war Abfahrt, um pünktlich kurz vor 7.00 Uhr vor Ort zu sein. Kirko, Kev und Tom fuhren ein paar S-Bahn-Stationen und stiegen in Grunewald aus.
Ich war noch nie im Grunewald als Spaziergänger. Mit den ersten Sonnenstrahlen wanderten wir gemütlich zum Grunewaldturm. Auf der Wanderroute, mitten im Wald, entdeckten wir eine Sanddüne, so schön wie der Sandstrand von Prerow.

Der Turmwächter reichte uns den Schlüssel und wir stiegen hinauf. Ein Blick auf Berlin-Spandau, Mitte, Kladow und auf die grün und blaue Wald- und Wasserumgebung überraschte uns. Das Licht meinte es gut mit uns! Die Blicke gingen klar und rein über den Berliner Fernsehturm hinaus.

Nach einer Weile trieb uns Kevin weiter. Unten angekommen und am Ufer angelangt, zogen wir die Badehosen an, schauten nach links und nach rechts: Schlepper, Segelboote und Personenschiffe zogen ihre Bahnen. Dazwischen mussten wir an das andere Ufer von Kladow gelangen. Die drei Spitzensportler waren in 18 Minuten im sicheren Hafen angekommen. Zwei, drei Fotos - der Grunewaldturm im Hintergrund - halten diesen Moment fest. Wieder in trockenen Sachen ging es direkt am Wasser entlang nach Sacrow zur Heilandskirche. Wir waren geübt... Badehosen wieder an! Unsere Sachen kamen in rote, wasserdichte Säcke. Und schon waren wir wieder auf der anderen Uferseite, in Klein-Glienicke.
Ein älterer Herr im schicken Segelboot kam an uns heran und sagte: 'Dies sei eine Bundeswasserstraße, hier dürfe man nur Boot fahren, aber nicht schwimmen!'. Wir wünschten ihm einen 'Schönen, guten Tag' und zogen uns erneut um.

Nach einer Snackpause schlenderten wir unmittelbar an der Uferküste zur Glienicker Brücke zurück. Die Straßenbahn in der Berliner Straße brachte uns sicher in die City von Potsdam zurück. Ein Blick auf die Uhr; Es war 16.00 Uhr.
Wir verabschiedeten uns voneinander und der verrückte Tag blieb mir noch Monate danach tief in Erinnerung.
Spontan, naturbelassen, sportlich. Dieser Tag schenkte mir Ruhe und Kraft für die kommenden Monate.